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Hoch über dem Regental bei Roding in der Oberpfalz befindet sich die Burg Regenpeilstein. Sie wurde im 13. Jahrhundert erbaut, vermutlich in der ersten Hälfte, denn die erste urkundliche Erwähnung stammt von 1270. Bauherren waren die Herren von Peilstein, die Reichsministeriale waren.
In den Jahrhunderten bis zum Dreißigjährigen Krieg wechselten sehr häufig die Besitzer, während des Krieges wurden Teile der Burg zerstört. Danach baute man sie wieder auf. So wurde in den Jahren 1638 bis 1640 die Ringmauer wieder hergestellt, der Burghof wurde überbaut und im Jahr 1790 wurden die Wohnhäuser grundlegend umgebaut. Der Wechsel der Eigentümer ging, wie schon vor dem Krieg, weiter.
Die Burg Regenpeilstein steht auf einem Spornplateau, was ihr eine günstige Lage bescherte und vor allem in den Kriegen Vorteile verschaffte. Auf dem Burggelände befindet sich auch eine Burgkapelle, die allerdings erst im 18. Jahrhundert entstand. Sie wurde von Pilgern als Zwischenstation genutzt, als diese auf dem Weg nach Rom bzw. nach Santiago de Compostela waren.
Noch heute ist die Kernburg mit den zwei Vorburgen vorhanden, ebenso wie der 28 Meter hohe Bergfried, der Palas und auch die Ringmauer. Ein Torturm, der sich in einer der Vorburgen befand, wurde im Jahr 1922 abgerissen. Die Burg Regenpeilstein wird privat bewohnt und kann von innen nicht besichtigt werden.
(hs)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Bayerischer Wald
- Oberpfalz
- Landkreis Cham
- Region Roding
- Rad- und Wanderwege bei Burg Regenpeilstein:
- Goldsteig
- Burgenweg
- Schwarzachtal-Radweg
- Chambtal-Radweg
- Rodinger Rundwanderweg
- Wanderweg Roding – Regenpeilstein – Neubäu
- Wanderweg Regenpeilstein – Wetterfeld
- Wanderweg Regenpeilstein – Neubäuer Weiher
- Wanderweg Regenpeilstein – Mitterdorf
- Wanderweg Regenpeilstein – Strahlfeld
- Wanderweg Regenpeilstein – Sattelpeilnstein